Ein Schritt vor für mich
abwärts aber ohne Grund
es ist nicht mehr weit.
Liebe hält mich hier
Ich kann schon nicht mehr ohne.
Verdient ist sie nicht.
Liebe ist ein Wort
Das Ergebnis variiert
Nichts hat Bedeutung.
Meine Seele singkt
Stille kann ein Segen sein
Warme Umarmung
Das Letzte braucht noch
Nur die Zeit ist die Frage
Bis dahin ist gut
Statistik ist doof
Im Durchschnitt null Relevanz
Stichprobe von zwei
Betreutes Trinken
Helfen wir der Landwirtschaft
Ein „Prost“ aus der Bar
Katzen auf Matten
Matratzen an Schallplatten
Schatten bestatten
Oberster Führer
Deine Wahrheit gibt den Ton
Erkenntnis zur Flucht
Phallische Präsenz
Gesellschaft harter Struktur
Fluidität heilt
Ödipus und du
Kugelschreiber sind suspekt
Über ich gibt’s nicht
Gintesque aus Aachen
Pistazien Alkohol
Sieht aus wie Absinth
Von Fremdautoren:
Esta mierda
Esta puta dificil
Coño que fazil
Bratrolle Spezial
Ist leider kein Kaasoufflé
Hätte ich Bock drauf
Haikus betrunken
Nur für Interessierte
Es ist nicht so schwer
Fünf sieben und fünf
Silben machen ein Haiku
Struktur ist alles
Er kennt jeden Typ
Niemand entgeht dem Urteil
Erst recht nicht er selbst
Was geht schon über
Alkoholisierte Kunst
Nüchtern sein ist dumm
Fliegen ist einfach
Landen ist fortgeschritten
Leben ist lernen
Writing some haiku
It’s not as hard as it seems
One could do it drunk
Friends are a blessing
They are rare and quite precious
Why would one risk them
Choosing between two
No one can take it from you
Do it or do not
Checking your e-mail
Not one sent by a person
Talking to no one
Harry Potter stinks
Support Cedric Diggory
He is the champion
Gedanken aus dem Buch des Zweifels
Ein Schatten den mein Licht erschafft
Erinnerung die mich belügt
Und Träume ohne Halt
Brille die mein Bild verzerrt
Gefühle ohne Spiegelung
Entfernung die das Band zerreist
Vergleiche bar von Vielfalt
Ein Schritt vor und zwei zurück
Der Pfad dem nicht zu folgen ist
Kreise die nach unten fliehen
Und Wände ohne Spalt
Duft der noch zu fühlen ist
Leere zieht im Herzen ein
Vergangenheit ist Einbildung
Gemüt ist lang nicht kalt
Thine eyes are full of promise,
thine voice of the divine.
My confidence thou swallows,
never shalt be mine.
Forgive my raving soul,
its screams, not heard by one.
For I’m the one that follows,
not farther than I’ve come.
I can’t go on in this pretense,
no path to go alone.
The hearts of whom I follow,
will sooner turn to stone.
Little spider on the train,
what do you think is there to gain?
Constuct your net behind the seat,
hoping to find food to eat.
The waggon rattles, the window scares,
enter ye who dares or cares.
Your world will shake forever on,
just until you’re free or gone.
Dark night,
warm rain,
dancing home.
Voice like music, no words to cite,
more legs than man, less than beast.
Eights of teeth and yet no bite
seven plus five, if fully pieced.
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A wooden room, a window, round,
held in by steel of streching sound.
Stick out your neck,
your fret in check,
atop the bridge the tension’s bound.
The one force that treats all the same,
in this, most strange and wicked game.
It does not bargain for wealth or fame,
does not give in to plead or gain.
In it’s wake you clearly see,
all you were and tried to be.
Your true self be the only key,
to render your mind honest free.
So gladly take in your last breath,
for it is final, it is death.