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Um dem Schwert in Größe zu gleichen,
musste des Helden Jugend weichen.
Sieben Jahre war er zwischen den Reichen,
der Anblick der Welt lässt Links Mut weichen.

Das alte Schloss ganz wüst und leer,
auf dem Markt tanzt niemand mehr,
stattdessen jetzt ein Zombieheer.
Das bedrückt den Helden sehr.

Shiek, Überlebender der Shiekah,
gibt nun Link ein Ziel, sehr klar:
Die Weisen – er ist ihnen gewahr –
zu retten und vereinen gar.

Die erste Weise, weiß Link bald,
befindet sich sehr tief im Wald.
Wiedersehen in neuer Gestalt,
zeigt ihm ganz deutlich: Er ist alt.

Zum Waldtempel führt ihn ein Ast,
die Geister jagt er ohne Hast.
Der falsche Ganon, fällt zur Last,
Links Bogen hat ihn längst erfasst.

Vor Schock gefriert er fast zu Eise:
Salia, ist der Wälder Weise.
Gibt ihm ihre Münze leise
und wünscht ihm eine gute Reise.

Das Tor zum Schloss ist nicht mehr weit,
doch Impa und Zelda fliehen zu zweit!
Ganondorf folgt mit Grinsen breit,
und Zelda bleibt nun keine Zeit.

Die Nacht ist dunkel, das Pferd am traben,
da wirft sie etwas in den Graben.
Link sieht das und er will sie haben,
die vorerst letzte ihrer Gaben.

Es war die blaue Okarina,
die Zelda ihm lies liegen da,
Damit ist nun alles klar,
der Weg ist frei zum Zeitaltar.

Link wird nun schnell mental gelehrt
die Hymne die das Tor verzehrt.
Er findet dort, was er begehrt,
und zwar das blaue Masterschwert.

Mit einem Ruck reißt er es raus,
aus dem Stein im Gotteshaus.
Doch sein Alter schließt ihn aus,
und Ganon lauerte, oh Graus!

Die Halle der Weisen im heiligen Reich,
ist wo Link erwacht ganz bleich.
Er hält es erst für einen Streich,
was Rauru ihm erzählt sogleich…

[Es geht weiter in Teil 5]

Auf dem Berg gibts eine Stelle,
mit einer großen Feen Quelle.
Die macht mit einer Zauberwelle
den Held leicht magisch auf die Schnelle.

Jetzt muss Link Zoras Fluss hinauf,
Bohnen kauft er dort zu hauf,
auch Frösche sind hier sehr gut drauf.
Den Wasserfall macht man ihm auf.

Kaum hat er Zoras Reich gefunden,
macht er den Chef zu einem Kunden,
denn seine Tochter ist verschwunden.
Lord Jabu lässt sie sich grad munden.

In des Wahles Bauch da sucht er,
die Tochter finden ist nicht schwer.
Doch sie wehrt sich und zwar sehr,
denn zu retten ist hier noch mehr.

Er tötet Oktopuss und Qualle,
entgeht so mancher Todesfalle,
stapft herum in Wahlfischgalle
und rettet diese kleine Schnalle.

Als Dank will sie sich ihm versprechen,
doch Link muss diese Bindung brechen,
entsonnen von der kleinen, frechen.
Er muss für Zelda Monster stechen.

[Es geht weiter in Teil 4]

Impa lehrt Link Zeldas Schlaflied,
dies‘ Lied macht einen Unterschied,
denn wen man dieses Lied spiel’n sieht,
sich jedem Vorurteil entzieht.

In Kakariko ist viel los.
Es liegt dem Todesberg im Schoß.
Ist nicht ganz klein, ist auch nicht groß,
wo sind denn all‘ die Hühner bloß?!

Der Friedhof ist ein dunkler Ort.
Der Gräber gräbt in einem fort,
und Grüfte die man findet dort,
sind für so manchen Schatz ein Hort.

Nun schaut Link auf der Farm vorbei,
von Malon mit dem Hühnerei.
Des Pferd Eponas leichte Scheu,
ist mit Eponas Lied vorbei.

Und auf gehts zu den Stein-Goronen,
die würden Link ja gern entlohnen,
doch ihre Haupt-Gourmet-Stein-Zonen,
sind grad verseucht von Kaltblut-Drohnen.

Mit Schwert, Geschick und Bombenglück,
gewinnt er das Buffet zurück.
Der Herrscher ist, vor Glück entrückt,
vom neuen Bruder ganz entzückt.

[Es geht weiter in Teil 3]

Der Dekubaum ist alt und weise,
die weisen Worte spricht er leise,
und schickt auf eine große Reise,
den Link mit seiner Leuchtameise.

Salia ist klein und grün,
und hält ihn auf, ganz keck und kühn.
Ein böses Schicksal wird ihm blüh’n,
er soll sich um Kontakt bemüh’n.

Auf seiner Reise lernt Link kennen,
die Malon mit den vielen Hennen.
Ihr Papa sollt‘ zum Schloss schnell rennen,
doch konnt nicht anders als zu pennen.

Die Wachen können Link nicht schnappen,
nichteinmal sehen, geschweige packen.
Mit List und ohne Schwerterhacken,
entrinnt er ihrer Speere Zacken.

Nun sieht ihn schon Prinzessin Zelda,
erkennt ihn gleich am Grün der Wälder,
im Lichthof – es ist ganz schön hell da –
erbittet Rettung der Länder, Felder.

Der kleine Link, er zögert nicht,
den dunklen Ganondorf in Sicht,
verspricht zu helfen, macht’s zur Plicht:
Kämpfen will er, für das Licht.

[Es geht weiter in Teil 2]

Dies ist ein kleines Gereime, dass ich zu dem Spiel Legend of Zelda: Ocarina of Time schreibe. Es ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele und mein aktueller Spaß an der 3D Variante und die positive Rückmeldung zu meinem anderen Gereime hat mich bewogen und inspiriert, dies zu versuchen.

Eine Warnung an jeden der das Spiel selber noch nicht gespielt hat: Es werden viele Storyelemente gespoilert… abgesehen davon, solltet ihr euch das Spiel wirklich besorgen und spielen!

[Es geht los mit Teil 1]